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Montag, 26. September 2022

Herbstimpressionen am früheren Wallfahrtsweg in den Auwiesen

 Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.

Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern,
vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.


Die frühere Birken und Pappelallee in der Auwiese

Herbststimmung - einfach schöne Bilder




Beim Stadion am Roten Steg



Der Blick in Richtung Lindnersteg



Der Beginn der Totenbretter/Gedenkbrettergruppe



 

Sonntag, 15. Mai 2022

Luftaufnahme von 1971 - das Kötztinger Bahnhofsareal

  Es gibt tatsächlich im Rathaus Kötzting noch "ungehobene" Schätze. Im Zusammenhang mit der energetischen Sanierung des Rathauses und der damit verbundenen Isolierung des Speicherfußbodens mussten einige Speicherzimmer - vermutlich zum ersten Mal seit Jahrzehnten - ausgeräumt werden und in einigen Schränken fanden sich eine Unmenge an DIA-Positiven und Bilderserien. 

Einige davon waren thematisch sortiert  und andere stellen einfach eine Mischung  aus Bildern von den unterschiedlichsten Veranstaltungen dar, die nun im Stadtarchiv digitalisiert werden und die ich, wenn die Bilder mir interessant erscheinen, hier immer wieder der Öffentlichkeit vorstellen werde.


Heute geht's los mit einer Luftaufnahmen aus dem Jahre 1971, die den Kötztinger Bahnhof, die "Platte" und die Auwiese zeigt.

Hier zuerst das erste Bild als ganzes.


StA Kötzting Bilderblöcke Luftaufnahmen Mossauer


Der Kötztinger Bahnhof mit seiner damaligen Güterhalle, dem Lokschuppen, der Verladerampe und den Materiallagern der Fa. Richter und der Baywa AG.
In der Auwiese gabs natürlich noch keinen Kurpark, aber auch die Errichtung des Firmengebäudes der Firma Winter lag noch in weiter Ferne. Mit der FA. Poiger hatten wir in Kötzting damals den ersten "Supermarkt" bekommen, der im "Kollmaierstall" seine Waren präsentierte.

Hier die "Platte" und die Häuser an der Himmelsleiter im Detail

Am oberen rechten Bildrand kann man noch die "Winterschule", die Kötztinger Landwirtschaftsschule erkennen.


Freitag, 19. März 2021

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage im Lockdown 1-53 eine fatale Industrieansiedlung

       Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.

Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.

Zur Orientierung, wir befinden uns im Zeitraum zwischen den Jahren 1971 und 1975 und auf den Auwiesen sind große Maßnahmen geplant.

Auch wenn ich damals auf der Seite der Protestierenden war, so möchte ich den damals politisch Handelnden doch zugutehalten, dass sie die damals katastrophal hohen Arbeitslosenzahlen besonders bedrückt hatte und mit einer Industrieansiedlung ein klein wenig dagegenhalten wollten.
Aber, das Ergebnis war zuerst eine große Konfrontation mit vielen Kötztinger Bürgern, der Ausrufung eines "Seidlsees" in der Auwiese und, nach dem Versprechen eines großen Sprungs, nur ein kleiner industrieller Hüpfer in Kötztings schönster Lage.
Hier nun in bunter Reihung einiges an Bilder, Darstellungen und Gegendarstellungen, Polemiken und einer ersten Kötztinger Bürgerinitiative.
Diese Vorgänge sollten sicherlich einmal im Detail aufgearbeitet werden, hier geht es mir nur darum von mehreren Seiten, um nicht einseitig darzustellen, ein paar Schlaglichter zu setzen.

Der Kötztinger Künstler August Philipp Henneberger näherte sich dem leidigen Thema einer
Industrieansiedlung im Überschwemmungsgebiet mit einem satirischen Vorschlag, wie mit
den zu erwartenden Überresten dann später umgegangen werden könne.....

Sommer 1972, Kirchweih auf dem Haidstein und ein Thema dominierte die Festversammlung dort oben auf dem Berg: der "Winterbau" in der Kötztinger Auwiese
Otto Wiener aus Lederdorn berichtete und machte die Bilder


Immer wieder beeindruckend, das Haidsteiner Kircherl an der Kirchweih

Dr. Schiel, damals wohnhaft in der Schattenau und der Naturschutzbeauftragt, stellte sich
eindeutig gegen den Stadtratsbeschluss

Vorwürfe, die der damalige Kötztinger Bürgermeister Karl Seidl nicht unbeantwortet im Raum stehen
lassen wollte.

Der Kötztinger Stadtrat besichtigte das Stammwerk, war sehr zufrieden und rechnete mit vielen Arbeitsplätzen und großen nachhaltigen Investitionen:







Die Protestwelle rollte heran, aber der Protest blieb ohne jede Wirkung, die Mehrheiten im Stadtrat standen fest.







Alois Dachs war bei den Protestierenden und schrieb den Artikel

Ein Leserbrief von Frau Schreiner, einer der
Initiatorinnen der Unterschriftensammlung

Kein Wunder, dass dieser Anblick den Künstler Henneberger zur obigen Karikatur verleitete

Dann kam der Sommer und der Bau begann:

im Vordergrund Stacheldrehltrollen - Natodraht - man rechnete wohl mit dem Schlimmsten....

die Halle in der Auwiese

Und dann kam der See, den manche Kötztinger dann den "Seidlsee" nannten.
 


Schuld hatte natürlich jetzt die Regierung bzw. das Wasserwirtschaftsamt  












Jahrzehnte später kam es dann endlich zur echten Hochwasserfreilegung. Seither sind die Auwiesen weitgehend hochwasserfrei aber die Firma Winter/Stoiber ist nun schon lange Geschichte und auch die Betonfundamente wurden keine Stellflächen für Kunstwerke einer "Kötztinger Documenta"



Sonntag, 12. April 2020

Das Stadtarchiv Bad Kötzting als Unterhaltungsbeilage 1-13

Es geht weiter mit Bildern aus der Zeitungsredaktion der Kötztinger Umschau, welche alle über eine private Sammlung von  Frau Renate Serwuschok dem Arbeitskreis Heimatforschung übereignet wurden und nun im Stadtarchiv Kötzting verwahrt werden.


Da wir zusätzlich auch eine fast vollständige Sammlung von Zeitungsausgaben aus den Nachkriegsjahren in unserem Bestand haben, können viele der Bilder dann auch einzelnen Zeitungsartikeln zugeordnet werden.
Nachdem der Arbeitskreis Heimatforschung schon eine umfangreiche Datenbank an personenbezogenen Bildern hat wäre es für uns schön, wenn wir bei einigen der folgenden Bildern, vor allem bei den Personengruppen, Hinweise und Namenslisten erhalten könnten, die wir dann anschließend in unsere Datenbanken einpflegen könnten. Manche allerdings auch nicht und so wäre es schön, wenn wir bei dem einen oder anderen Bild auch eine Rückmeldung erhalten würden.


Wir sind im März des Jahres 1971 Signatur Serwuschok Umschlag 48

 
Die Jury, von Stadt, Kreis, Lehrerschaft und der Presse bestückt.
Dabei auch Frau Serwuschok, welcher wir den Erhalt der vielen Negative verdanken, die mir nun zur Verfügung stehen.
links Costa Fritz, im Hintergrund Frau Gabi Oexler, später verheiratete Serwuschok und rechts neben ihr Herr Gerald Häring, der Mann, der mir viele meiner Rechtsschreibfehler korrigiert...).
Rechts K.B. Krämer von der Kötztinger Zeitung


Die Preisträger mit Franz Oexler

Schade, dass sich von den "GuS Rockets" kein Photo sondern nur dieser Zeitungsartikel
erhalten hat.
Wieder mal die Müllproblematik der damaligen zeit, für heute unvorstellbar, wurden viele Vertiefungen genutzt, um den Hausmüll so einfach zu entsorgen. Hier die Probleme der Gemeinde Blaibach:


Ex und hopp

Bilder, die wir so nicht mehr kennen.



Drei "alte" Kötztinger Feuerwehrmänner:


Grassl Franz, Huber Xaver und Michl Traurig



Es geht zurück nach Blaibach. An der Regenbrücke übt die Bundeswehr:








Bildunterschrift hinzufügen


DAS große Thema 1971, die Gebietsreform:
Kötztings Alptrum, amputiert und Zusammenschluss mit Viechtach






der Wunsch war ein selbstständiger, um Furth und Viechtach erweiterter grenzlandkreis Kötzting bei Niederbayern




die Politiker kämpften zT mit harten Bandagen


Bei dem Vortrag sind viele, viele altgediente (Lokal)Politiker versammelt



So nun habe ich noch ein paar Bilder aus Kötzting, ohne die dazugehörigen Artikel im März 1971 gefunden zu haben.
Überschrift: Kreishandwerkermeister


Jakob Hauser als Kreishandwerkermeister

links Franz Kirschbauer, rechts Kerscher Bepp
Noch einmal im März hat der Winter - bzw. der Raureif zugeschlagen. Ein schönes Bild einer Birkenallee - ich würde sagen Auwiese, Blickrichtung Fußballplatz.
Es gibt eine Anmerkung, das wäre eher der Blick in Richtung Hammermühle, der Schuppen solle zum Lindnerbräu gehören.







Dann noch eine Diskussionsrunde in Lam mit dem Kaplan Konrad Dietl:





Lamer Jugendliche
Und ganz am Ende noch ein Artikel über die Kötztinger Naturfreunde, für die sich keines der Negative erhalten haben, schade eigentlich.


Auch wenn das Repro nur unscharf ist, kann man doch die meisten der Personen erkennen.