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Donnerstag, 25. Juli 2013

Ein kühles Kontrastprogramm für den Sommer

Ein kühles Kontrastprogramm für den Sommer

der heutige Eintrag ist den hohen Temperaturen geschuldet, die Winterbilder, vermutlich geschossen vom Kötztinger Lehrer Bock in den 30er Jahren, sind über den Umweg der Kötztinger Schulen in den Besitz des Kötztinger Archives gekommen.

Heute also nur wenig Text und es sollen die Temperaturen für sich selber sprechen:
Sonnenaufgang im Winter am Regen, vermutlich haben die Männer Eisblöcke aus dem Regenfluß geschnitten, die in den Sommerkellern der Kommunbrauer das Bier kühlen halfen.


Partie am Regen



als Kötzting noch keinen Schneepflug hatte und,vor allem, als noch kein Streusalz und Splitt auf die Straßen gestreut wurde

das Kamplmacherhaus ganz verzuckert in der Wintersonne


am Roten Steg

Kampf gegen den Schnee, von Hand, im Markt


hier spürt man förmlich die Kälte

der Marienbrunnen, ganz durch Schnee verzaubert, noch mit dem Ziergitter.
Mit den Bildern kann man vielleicht die heißen Temperaturen ein klein wenig leichter ertragen....
Die Rechte an den Bildern liegen beim Bad Kötztinger Stadtarchiv

4 Kommentare:

  1. Ich war als Kind noch in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts beim Eisblockschneiden (mit Sägen) im Bereich der Hammermühle dabei (und fiel auch mehrmals in den eiskalten Regen - kalt wars...). Die Eisblöcke wurden mit unseren Pferden rausgezogen, dann aufgeladen, zum damaligen Eiskeller (Bierlager zwischen den Weltkriegen: Erste Kötztinger Bierzentrale) meines Großvaters gebracht und dort mittels Rutsche abgeladen. Den ganzen Sommer über wurden dort Fässer und Getränke gekühlt gelagert.

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  2. und wer war dein Großvater?
    Die erste Kötztinger Bierzentrale war vermutlich das alte Kommunbrauhaus in der Jahnstraße oder?

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  3. vermutlich:Fischerpeterhaus donpedro

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  4. Jetzt komme ich dazu zu antworten, mein Großvater war der Achtler Peter, Schirnstr., bin 1957 nach München gezogen, dann in Spanien und zeitweise in der Schweiz und in Florida, jetzt wieder in Altbayern.

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